Alle sprechen darüber, kein Unternehmen kann darauf verzichten und auch in Stellenausschreibungen wird von Bewerberinnen und Bewerbern immer häufiger Digitalkompetenz eingefordert.
Aber was genau ist eigentlich unter digitaler Kompetenz zu verstehen?
Mit welchen Beispielen können Sie Ihre digitalen Stärken beschreiben?
Welche Business-Skills und Kompetenzen helfen bei der digitalen Transformation?
Und was wird in unterschiedlichen Arbeitsfeldern im Besonderen unter Digitalkompetenz verstanden?
Definition: Digitale Kompetenz ist das Wissen über und die Anwendung von digitalen Werkzeugen, die in unterschiedlichen Berufsfeldern in Verbindung mit speziellem Fachwissen und persönlichen Fähigkeiten ("digitales Mindset") eingesetzt werden. Von Führungskräften wird darüber hinaus digitale Führungskompetenz (Digital-Leadership) erwartet. Hier geht es einerseits um strategische Entscheidungen in digitalen Geschäftsmodellen. Und andererseits um neue und innovative Führungsstrukturen. Zentrale Stichworte sind hier |
Offensichtlich ist, dass es keine abschließende, berufsübergreifende oder gar weltweit gültige Definition von Digitalkompetenz gibt.
Allerdings ist es hilfreich, einzelne digitale Einsatzfelder voneinander abzugrenzen.
Big-Data Analyse und Auswertung
Social-Media-Kompetenz
SEO-Kenntnisse (Search-Engine-Optimization)
Aktualisierung und Sicherung von Daten
Ausarbeitung von digitalem Content
Nutzung von Kommunikations-Tools
sicherer Umgang mit MS-Office
Einführung von cloudbasierten Wissendatenbanken
Etablierung agiler Methoden zur Bindung neuer und bestehender Online-Kunden
Einführung innovativer IT-Schnittstellen
Definition, Umsetzung und Optimierung digitaler Transformationsstrategien
Was sind Kompetenzen? Grundsätzlich sind Kompetenzen (60 Beispiele) immer eine Verbindung der drei Komponenten Wissen, Können und Wollen, um Aufgaben zu lösen. |
In unserer Beratungspraxis sichten und analysieren wir täglich Stellenausschreibungen in Jobbörsen, auf Firmenhomepages oder auf den Seiten der Personalberater und Headhunter.
Dabei fällt auf, dass das Schlagwort der digitalen Kompetenz immer häufiger Eingang in Stellenanzeigen findet. Dann ist beispielsweise die Rede von
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Allerdings taucht die neue Schlüsselqualifikation digitale Kompetenz in ganz unterschiedlichen Berufsfeldern auf.
Daher besteht immer die Gefahr, dass Bewerberinnen und Bewerber auf der einen und künftige Fachvorgesetzte sowie Recruiter und Personalmitarbeiter auf der anderen Seite in Vorstellungsgesprächen unbeabsichtigt deutlich aneinander vorbeireden.
Denn sicherlich wird unter digitaler Kompetenz im Einzelfall etwas ganz unterschiedliches verstanden, wenn beispielsweise diese Stellen ausgeschrieben sind:
Chief Digital Officer / CDO (alle m/w),
Projektingenieur Digitale Fabrik,
Compliance Manager,
Digital Project Manager,
Mitarbeiter Digitale Medien oder auch
Social Media Intelligence Specialist.
Um späteren Enttäuschungen am Arbeitsplatz vorzubeugen und die ersten 100 Tage im neuen Job erfolgreich zu bewältigen, sollten Stellenwechsler in Video-Interviews und persönlichen Gesprächen durch passende eigene Fragen genau klären, was von ihnen im Detail erwartet wird.
Sollen strategische Handlungsfelder für die digitale Transformation definiert werden?
Wird gewünscht, dass fundierte Konzepte zum Erreichen der Projektziele ausgearbeitet werden?
Ist Spezialwissen über technische Anwendungen oder Applikationen erforderlich?
Sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuen digitalen Prozessen vertraut gemacht werden?
Sollen neue Softwarelösungen programmiert werden?
Sind große Mengen an Daten zu pflegen und aufzubereiten?
Oder soll sogar in interdisziplinären Teams nach neuen digitale Lösungen und Geschäftsmöglichkeiten gesucht werden?
Analysieren Sie Stellenausschreibungen, die Sie interessant finden, ganz präzise, um die gewünschten Anforderungen zu erkennen.
Und haken Sie in telefonischen Jobinterviews und Vorstellungsgesprächen gründlich nach.
eigene Fragen an neue Arbeitgeber
Die Aufbruchstimmung bis hin zur Euphorie, die radikale und lebensverändernde Technologien auslösen, gehören auch zur digitalen Revolution dazu.
Daher fordern klassische Unternehmen, die eine digitale Transformation in Angriff nehmen, und natürlich Start-up-Unternehmen im Bewerbungsverfahren ganz bestimmte persönliche Eigenschaften ein: Future-Skills.
Besonders überzeugend wirkt, wenn Sie betonen, dass Sie im Lauf der Jahre Ihre Kompetenzen konsequent entwickelt haben.
Zeigen Sie bereits Ihrer E-Mail-Bewerbung, dass Sie über die gewünschten Stärken und Kompetenzen verfügen.
Und verdeutlichen Sie Ihre digitale Kompetenz und dazugehörige Handlungstreiber.
Nutzen Sie dafür unsere Stärkenliste.
Digital kompetent: Stärken
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Damit Sie Ihre Erfahrungen, Kenntnisse und eventuelle Projekterfolge in Sachen Digitalkompetenz in Vorstellungsgesprächen und Assessment-Centern glaubwürdig vermitteln, empfehlen wir Ihnen unsere E-Learnings.
Denn auch wir haben unsere Kompetenz in Sachen digitaler Unterstützung von Bewerberinnen und Bewerbern in den letzten Jahren durch passgenaue Online-Angebote massiv ausgebaut.
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Sie können unsere digitalen Bewerbungshelfer im Internet 24/7, also rund um die Uhr, nutzen. Wir stellen Ihnen konkrete Formulierungen und berufsfeldbezogene Beispiele vor, die Sie weiterbringen.
Denn die Entscheidung darüber, ob Sie einen neuen Arbeitsvertrag angeboten bekommen oder nicht, hängt – glücklicherweise – noch nicht von einem abstrakten Algorithmus ab.
Sondern wird immer noch von Menschen, ganz analog, im Anschluss an persönliche Bewerbungsgespräche getroffen.
Überzeugen Sie Ihre Gesprächspartner auf der Firmenseite mit Ihrem Fachwissen, Ihrer Erfahrung - und Ihrer digitalen Kompetenz.
Für Ihre Bewerbungen und Job-Interviews wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Nutzen Sie unsere digitalen Bewerbungshelfer aus dem Downloadbereich und unsere E-Learnings.
Gerne coachen wir Sie auch telefonisch, mittels Video-Zoom oder bereiten Sie persönlich auf Vorstellungsgespräche vor.