Motivationsfähigkeit ▷10 Beispiele, ausbauen, Bewerbung

Von Püttjer - Schnierda

❓ Was ist Motivationsstärke? Die Fähigkeit, andere und sich selbst zu Handlungen zu mobilisieren.

➡️ Motivationsfähigkeit ist eine Kernkompetenz von Führungskräften, Teamleads und Projektleitungen.

➡️ So Motivationsstärke ausbauen und entwickeln: Leistungsmotive und Anschlussmotive nutzen!

 

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Was ist Motivationsfähigkeit? Bedeutung

Definition: Motivationsfähigkeit ist eine Eigenschaft, die dabei hilft andere oder sich selbst zu Handlungen anzuspornen. Wenn es um die eigene Motivationsfähigkeit geht, wird eher der Begriff Selbstmotivation verwendet.

Oft ist in diesem Zusammenhang auch die Rede von

 




Beispiele: Motivationsfähigkeit

Ein Beispiel für Motivationsstärke: Ein neuer Mitarbeiter ist noch nicht ins Team integriert. Er wird gezielt zum Mittagsimbiss oder Pausenkaffee eingeladen. Im Gespräch in fröhlicher Runde enstehen zwischenmenschliche Bindungen, die letztlich den Teamgeist stärken.

Moderne Führungskräfte, die über die gesuchte Kernkompetenz Motivationsfähigkeit verfügen, lassen sich beispielhaft so beschreiben.

 

Motivationsfähigkeit: Beispiele

  1. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Aufgaben zu motivieren, werden Team-, Abteilungs-, Projekt- oder Unternehmensziele klar erklärt.

  2. Führungskräfte bauen gezielt Vertrauen auf.

  3. Nicht nur Aufgaben werden delegiert, sondern auch Verantwortung, was zusätzlich motiviert.

  4. Es werden ausreichend Ressourcen zur Zielerreichung bereitgestellt.

  5. Um die Motivation des Team zu stärken, wird der Sinn von einzelnen Aufgaben erklärt.

  6. Beim Anwenden neuer Vorgehensweisen wird mit Fehlern konstruktiv umgegangen.

  7. Probleme, Hindernisse und Schwierigkeiten werden analysiert und gemeinsam gelöst.

  8. Es herrscht eine konstruktive und optimistische Arbeitsatmosphäre.

  9. Erfolge werden als Teamleistung gewürdigt und dienen als Motivation für künftige Projekte, Aufgaben und Herausforderungen.

  10. Führungskräfte sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst.

 

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Psychologie der Motivation

Die Psychologie unterscheidet Leistungsmotivation, Machtmotivation und Anschlussmotivation.

Leistungsmotivierte Menschen lieben es, Ziele zu erreichen.

Machtmotivierte Menschen genießen den Einfluss auf andere.

Anschlussmotivierte Menschen suchen das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe.

Grundsätzlich haben Menschen alle drei Motive in unterschiedlicher Ausprägung.

 




Trainieren: Motivationsfähigkeit ausbauen und verbessern

Wenn Sie sich engagierte Mitarbeiter, Kollegen oder Freelancer wünschen, sollten Sie Ihre Motivationsfähigkeit reflektieren und gezielt ausbauen.

Es gibt wirksame und vielfältige Ansatzpunkte, an die Sie anknüpfen können.

Orientieren Sie sich an motivationsstarken Projektmanagern, Abteilungsleiterinnen, Head of oder CEO.

Fokussieren Sie auf die Fähigkeiten, Stärken und Kompetenzen, die Ihnen dabei helfen engagierte und leistungsstarke Teams zu formen. 

Sie können beispielsweise ganz bewusst eine motivierende Innovationskultur verankern, eine Fehlerlernkultur etablieren oder deutlich häufiger Verantwortung und Aufgaben delegieren.

 

Kompetent motivieren

Welche der folgenden Kompetenzen und Soft Skills setzen Sie ein, um andere zu motivieren?

Und welche wollen Sie gezielt trainieren und ausbauen?

  1. pragmatisches Denken und Handeln vorleben

  2. Fehlerlernkultur etablieren

  3. Innovationskultur verankern

  4. effizienter Delegieren

  5. zügiger Entscheiden

  6. konsequente Ergebnisorientierung

  7. Prozessmanagement verbessern

  8. positive Risikobereitschaft fördern

  9. mehr Umsetzungsstärke entwickeln

  10. Management-Kompetenzen: 30 Beispiele

 

Motivationsfähigkeit entwickeln und ausbauen

Entwickeln Sie Ihre Motivationsfähigkeit, indem Sie

 

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Bewerbung als Führungskraft: Motivationsstark

Sie wollen sich gegenüber Headhuntern oder interessanten Unternehmen als Top-Manager/-in oder Führungskraft präsentieren?

Dann sollten Ihr Motivationsschreiben und Ihr stärkenorientierter Lebenslauf zeigen, dass Sie Teams, Projektgruppen oder Abteilungen informieren, begeistern und auf Ziele einschwören können.

Und mit dieser Herangehensweise regelmäßig gemeinsam gesteckte Ziele erreichen.

Sie sorgen für positive Aufmerksamkeit, wenn Sie verdeutluichen, wie Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung Ihre Kompetenzen entwickelt haben.

 

Konkrete Ziele motiviert erreicht

Verweisen Sie auf die Eroberung neuer Märkte, die Gewinnung neuer Zielgruppen, gelungene Projekte, Restrukturierungen, Prozessverbesserungen, Kostensenkungen oder bereichsübergreifendes Arbeiten.

 

Anregungen dafür liefern Ihnen unsere Downloads Anschreiben oder Lebenslauf für Führungskräfte.

Stellen Sie eine Liste mit nützlichen Beispielen aus Ihrem beruflichen Werdegang zusammen, damit Sie gut vorbereitet sind.

Denn mit konkreten Beispielen werden Sie in strukturierten oder kompetenzbasierten Jobinterviews die gewünschte positive Aufmerksamkeit bekommen.

Thematisieren Sie Resultate, Ergebnisse und Erfolge. Und erläutern Sie ebenso Ihr methodisches Vorgehen und Ihre gelebten kommunikativen Stärken in Auswahlverfahren für Führungskräfte.

 

  1. strukturiertes Job-Interview

  2. Vorstellungsgespräch Führungskraft

  3. Selbstpräsentation

  4. eigene Fragen an neue Arbeitgeber

  5. Assessment-Center

  6. Executive-Assessment

 

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Um hier mit Ihren Antworten zu überzeugen, empfehlen wir Ihnen unsere E-Learnings für Führungskräfte.

 




Motivieren heißt kommunizieren: überzeugen + begeistern

Ihre Kommunikationssstärke ist unverzichtbar, um Dritte für Aufgaben, Routinetätigkeiten, Ideen, Projekte, Strategien und Ziele positiv einzustimmen oder sogar zu begeistern.

Führungsprofis wissen, dass es sich immer wieder lohnt, die eigenen kommunikativen Kompetenzen zu reflektieren und auszubauen.

So sind mit Sicherheit Ihre Überzeugungskraft, Ihr souveränes Auftreten oder Ihre Begeisterungsfähigkeit gefragt, wenn Sie andere Menschen überzeugen und zu Handlungen motivieren wollen.

 

Motivationsfähigkeit: kommunikative Skills

  1. Überzeugungskraft ausbauen

  2. Begeisterungsfähigkeit nutzen

  3. interkulturelle Kompetenz stärken

  4. Konfliktfähigkeit trainieren

  5. konstruktives Kritisieren in Erinnerung rufen

  6. Durchsetzungsstärke einsetzen

  7. eigene Frustrationstoleranz steigern

  8. Fähigkeiten: 100 Beispiele

 

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Fragen zu Ihrer Motivationsfähigkeit

  1. Wie gehen Sie auf neue Kolleginnen und Kollegen zu?

  2. Wie kritisieren Sie Mitarbeiter?

  3. Und wie motivieren Sie sie?

  4. Wie bauen Sie Vertrauen auf?

  5. Welche Eigenschaften sollten Führungskräfte Ihrer Ansicht nach mitbringen, damit Teams wirksam und nachhaltig motiviert werden?

  6. Wie binden Sie neue Teammitglieder ein?

  7. Was ist anders, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office zu motivieren?

  8. Wie gelingt Remote-Führung?

  9. Wie lässt sich erreichen, dass Teammitglieder schneller von sich aus informieren, wenn es Probleme, Hindernissen und Schwierigkeiten gibt?

  10. Wie motivieren Sie Ihr Team nach Rückschlägen?

 

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Führungsstärke ist Motivationsstärke

Sie wissen jetzt, dass Sie Ihre "Treiberqualitäten" und Ihre Motivationsstärke trainieren können, indem Sie von Zeit zu Zeit Ihre Management-Kompetenzen präzise analysieren und weiter ausbauen.

Zusätzlich sollten Sie Führungsstil ab und an hinterfragen.

Insbesondere wenn es mit der Teammotivation einmal nicht wirklich geklappt hat und deswegen Probleme gab, die sogar zu Rückschlägen geführt haben.

Wie führen Sie, wenn Sie Konzepte, Projekte und Strategien umsetzen?

 

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Gerne berät der Bewerbungsprofi Christian Püttjer auch Sie per Videocall, telefonisch oder persönlich: Alle Beratungsangebote - auf einen Blick!