Vorstellungsgespräch 100 Fragen kostenlos ✓ Warum ich? ✓ Warum der Wechsel? ✓ Welche Schwächen? ✓ Welcher Nutzen fürs neue Unternehmen? ✓
Sicherheit gewinnen: In Bewerbungsgesprächen werden Ihnen viele typische Fragen gestellt, auf die Sie sich im Vorfeld gründlich vorbereiten können - und auch sollten.
Das erwartet Sie oft: Schließlich setzen viele Personalmitarbeiter, künftige Fachvorgesetzte und auch externe Personalberater auf bewährte Fragen. Nutzen Sie deshalb die Chance, hier durch Training und Vorarbeit zusätzliche Pluspunkte zu sammeln.
Gegliedert in Themen: Setzen Sie sich jetzt mit 100 Fragen aus Vorstellungsgesprächen zu typischen Themenbereichen wie Ihrer Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten, Ihrer persönlichen Leistungsbereitschaft, Ihrer innerer Motivation und Ihren Stärken und Schwächen auseinander.
Formulieren Sie zu Übungszwecken eigene Antworten, damit Sie im direkten Kontakt mit Personalexperten, Personalberatern, künftigen Fachvorgesetzten und Geschäftsführern nicht sprachlos bleiben.
Anregungen: Lassen Sie sich mithilfe der hier vorgestellten Beispielantworten, zeigen, wie Sie
Stressfragen kontern,
Ihre Stärken betonen,
Ihre Schwächen geschickt umschreiben,
Ihre Erfahrungen ins Spiel bringen,
Ihre Fachkenntnisse unterstreichen,
Ihre Erfolge herausstellen
und nachvollziehbar verdeutlichen, was Sie wirklich von anderen Bewerbern unterscheidet.
Wenn Sie sich weitere Anregungen und passgenaue Formulierungen für Ihr spezielles Berufsfeld wünschen, empfehlen wir Ihnen unsere bewährte Auswahl von über 100 hilfreichen Online-Trainings Vorstellungsgespräch.
Die Online-Trainings entstammen direkt aus unserer über 25-jährigen Coachingpraxis und beziehen sich auf spezielle Berufsfelder. Beispielsweise Vertrieb, Einkauf, Logistik, Online-Marketing, Produktion und viele weitere.
Sie werden dann in Bewerbungsgesprächen überzeugen, wenn Ihre Antworten klar erkennen lassen, was Sie in der neuen Stelle für den Wunscharbeitgeber leisten können. Stellen Sie den Nutzen Ihrer Mitarbeit heraus!
Zehn zentrale Fragen: Wir möchten, dass auch Sie Ihre beruflichen Ziele erreichen. Dies ist immer auch eine Frage der Eigenmotivation vor anstehenden Job-Interviews.
Steigern Sie Ihre Motivation gleich jetzt, beginnen Sie als Warm-up mit den zehn wichtigsten Fragen.
Warum sollen wir Sie einstellen?
Warum haben Sie sich bei uns beworben?
Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
Warum wollen Sie wechseln?
Warum haben Sie gekündigt? Alternativ: Warum hat man Ihnen gekündigt?
Was wissen Sie über unser Unternehmen?
Was sind Ihre Stärken?
Und was sind Ihre Schwächen?
Was wollen Sie verdienen?
Warum ... ist Ihnen in der Probezeit gekündigt worden? ... waren Sie so lange ohne Job? ...ist Ihr Arbeitszeugnis so schlecht? ... haben Sie die Branche gewechselt?
Wenn Ihnen Antworten schwerfallen, Ihnen Formulierungen nicht einfallen oder Sie sich unsicher fühlen, legen wir Ihnen dringend ein zu Ihrem Berufsfeld passendes Online-Training Vorstellungsgespräch an Herz.
Ich passe zur neuen Stelle, weil ... Jetzt geht es los mit Runde zwei und 100 Fragen, die Ihnen in Vorstellungsgesprächen gestellt werden könnten.
Die Fragen sind in Blöcke geordnet. In diesem ersten Block geht es um die zentrale "Warum Sie?"-Frage, die Ihnen auf verschiedene Weise gestellt werden wird.
Welche Ihrer Kenntnisse und Erfahrungen passen zur ausgeschriebenen Stelle?
Würden Sie uns Ihren beruflichen Werdegang bitte kurz erläutern?
Warum sind Sie für die Position besonders geeignet?
Was unterscheidet Sie von anderen Bewerberinnen und Bewerbern um diese Stelle?
Gibt es einen roten Faden in Ihrem Lebenslauf?
Was interessiert Sie an der ausgeschriebenen Stelle?
Was macht Sie besonders für die neue Position geeignet?
Worum geht es?Um Schwung in das Bewerbungsgespräch zu bringen, wird von Ihnen erwartet, dass Sie Ihre Fach- und Branchenkenntnisse, Ihre Stärken, Ihre Erfolge und Ihre berufliche Entwicklung mit eigenen Worten zusammengefasst präsentieren.
Beispielantwort"Auch in meiner momentanen Stelle als IT-Spezialist habe ich Kunden beraten, neue Software eingeführt, spezifische Tools programmiert, Kunden geschult und Telefonsupport geleistet. In meiner vorhergehenden Stelle habe ich Software programmiert und aktualisiert. Ich bin also sowohl im Kernbereich der Software als auch in der Kundenbetreuung erfahren. Und diese Kenntnisse und Erfahrungen möchte ich nun in der neuen Stelle als IT-Mitarbeiter bei Ihnen einsetzen." |
Das können Sie! Arbeiten Sie die Schnittstellen zwischen Ihrem momentanen beziehungsweise letzten Job und der neuen Stelle heraus. Je mehr Überschneidungen klar werden, umso besser. Dann müssen Sie nicht lange eingearbeitet werden und können gleich produktiv mitarbeiten.
Welche außergewöhnlichen Herausforderungen haben Sie in Ihrer letzten Stelle bewältigt?
Was sind die Schwerpunkte Ihrer aktuellen beruflichen Aufgaben?
Welche Kernbereiche und Zuständigkeiten umfasste Ihre letzte Stelle?
Was können Sie leisten, was andere Bewerberinnen und Bewerber nicht können?
Was können Sie künftig leisten, um die starke Position unseres Unternehmens noch zu verbessern?
Welche Ihrer Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen sind für die neue Position besonders geeignet?
Welche sechs Hauptaufgaben umfasst die neue Stelle?
Was werden Sie für den Erfolg des Unternehmens leisten?
Worum geht es?Es gibt sicherlich einige Bewerberinnen und Bewerber, die an den neuen Aufgaben durchaus interessiert sind. Aus Sicht des Unternehmens ist es aber besonders wichtig zu erfahren, was Sie an Fähigkeiten, Wissen und Erfahrungen mitbringen, um im täglichen Arbeitsalltag zu überzeugen.
Beispielantwort"Auch zu meinen momentanen Tagesaufgaben gehört die Betreuung des Application Support. Ich arbeite als Schnittstelle zwischen Service, Support und Vertrieb. Dabei stelle ich sicher, dass relevante Informationen weitergegeben und Kundenanfragen und –probleme zeitnah beantwortet und gelöst werden. Gerade diese Skills und Erfahrungen haben Sie in der Stellenausschreibung skizziert und deren Relevanz für die Stelle im bisherigen Gesprächsverlauf noch einmal betont. Und ich verfüge über die Skills und Erfahrungen und möchte sie bei Ihnen in die zu besetzende Stelle einbringen." |
Informationspflicht: Ihre hohe Eigenmotivation für Ihre künftige engagierte Mitarbeit verdeutlichen Sie durch eine intensive Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch.
Dazu gehören wichtige Kennziffern und Informationen zum Unternehmen.
Was wissen Sie bereits über unsere Firma?
Wie ist bei Ihnen der Wunsch entstanden, für uns zu arbeiten?
Mit welchen unserer Produkte/Dienstleistungen erreichen wir außergewöhnliche Gewinne?
Sie kennen sicherlich die Homepage unseres Unternehmens: Was haben Sie dort über uns recherchiert?
Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir?
Welche Quellen haben Sie genutzt, um Informationen über unsere Firma zu bekommen?
An welchen Standorten sind wir zu finden?
Welchen Herausforderungen muss sich unsere Branche in den nächsten Jahren stellen?
Welche drei Hauptmerkmale sind typisch für unsere Branche?
Können Sie uns wichtige Mitbewerber nennen?
Worum geht es?Bewerber, die allgemein zugängliche Kennzahlen der neuen Firma nicht parat haben, sorgen für Missstimmung. Wer Fragen nach der Anzahl der Beschäftigten, nach Umsätzen und Gewinnen der vergangenen Jahre oder nach weiteren Firmenstandorten im In- und Ausland nicht beantworten kann, disqualifiziert sich selbst.
Beispielantwort"Ihr Unternehmen ist Teil eines weltweiten Netzwerkes selbstständiger Firmen mit etwa 80.000 Mitarbeitern in 45 Ländern. Auch in Deutschland zählt es zu den Marktführern in diesem Geschäftsfeld. Sie sind hier mit 12.000 Mitarbeitern an 35 Standorten vertreten. Ihr Leistungsangebot unterteilt sich in drei Geschäftsbereiche: Change, IT und Strategie. Durch diese klare Fokussierung können Sie Ihr Expertenwissen zielgerichtet anbieten." |
Das treibt mich an: Ohne Motivation für die tägliche Arbeit, das Team und das Unternehmen wird die Ihre Mitarbeit auf Dauer nicht funktionieren. Erläutern Sie Ihre Freude oder sogar Begeisterung für Ihr Aufgabenfeld.
Wie motivieren Sie sich für Ihre täglichen Aufgaben?
Welche neuen Herausforderungen möchten Sie in der ausgeschriebenen Position meistern?
Können Sie den für Sie idealen Arbeitgeber charakterisieren?
Was sind die nächsten Ziele Ihrer beruflichen Entwicklung?
Wie reagieren Sie auf berufliche Rückschläge?
Worauf sind Sie in bei Ihrer Arbeit stolz?
In welchen Bereichen werden Sie in den nächsten Jahren noch mehr lernen?
Was mögen Sie an Ihrer aktuellen Stelle besonders?
Und was stört Sie dort?
Worum geht es?Motivierte Kandidaten zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich selbst berufliche Ziele stecken, auf deren Erreichung hinarbeiten und besser mit Rückschlägen umgehen können als unmotivierte Kollegen.
Beispielantwort"Motivation heißt für mich, regelmäßig zu reflektieren, auf welche Weise ich an meinem Arbeitsplatz meinen Teil zum Abteilungs- oder Projekterfolg beitragen kann. Nachhaltige Motivation stellt sich meiner Überzeugung nach nämlich nur dann ein, wenn Mitarbeiter wissen, welchen Beitrag sie zu den Unternehmens- und Abteilungszielen leisten können." |
Ich kenne mich: Der Faktor Mensch lässt sich bei der täglichen Zusammenarbeit nicht ausblenden. Verdeutlichen Sie, dass Sie Ihre Stärken, aber auch Ihre Grenzen (Schwächen) kennen und grundsätzlich konstruktiv mit anderen arbeiten.
Hier haben wir noch 100 Stärken für Sie als PDF-Download zusammengestellt. Klicken Sie einfach auf den Button.
Und was Ihre größte Stärke?
Wie entschärfen Sie Konflikte mit Kollegen?
Was stört Sie am meisten an anderen Menschen? Und wie gehen Sie damit um?
Wie charakterisieren Sie sich als Mensch mit Vor- und Nachteilen?
Was haben Kollegen schon einmal an Ihnen kritisiert?
Was machen Sie, wenn Vorgesetzte Fehler begehen?
Können Sie mir auch drei Ihrer Schwächen nennen?
Als Sie das letzte Mal ein berufliches Problem nicht lösen konnten: Woran lag das aus Ihrer Sicht?
Was schätzen Kollegen besonders an Ihnen?
Warum haben Sie nie als Führungskraft gearbeitet?
Welche Erwartungen haben Sie an Vorgesetzte?
Was haben Sie nach Ihrem letzten beruflichen Rückschlag geändert?
Was mögen Sie an Ihrem aktuellen Job am meisten?
Und was gefällt Ihnen nicht so gut?
Worum geht es?Bei den Fragen nach Ihrem Selbstbild geht es sowohl um die Einschätzung Ihrer individuellen beruflichen Stärken und Schwächen als auch darum, zu erfahren, wie Sie Ihren Umgang mit anderen Menschen im beruflichen Kontext einschätzen.
Beispielantwort"Eine meiner Stärken ist sicherlich mein konzeptionelles Denken. Gerade umfangreiche technische Projekte benötigen doch eine klare Planung und Zielsetzung. Wichtig ist mir dabei auch die regelmäßige Erfolgskontrolle, insbesondere dann, wenn ich Projekte international steuere. Dann gilt es, lieber einmal zu früh als zu spät Zwischenergebnisse einzufordern. Eine weitere Stärke ist meine Lernbereitschaft, ich lerne eigentlich immer dazu. Beispielsweise wenn ich auf Kollegen aus angrenzenden Fachbereichen treffe. Als Projektleiter IT ist es für mich sicherlich hilfreich, dass ich mich auch in Grundzügen mit den juristischen Aspekten in der IT auskenne." |
Ich passe ins Team: Es reicht nicht aus, nur gute Arbeit abzuliefern. Daher ist Teamfähigkeit nicht nur eine Floskel in Stellenanzeigen, sondern wird wirklich eingefordert. Überzeugen Sie mit passenden Beispielen. Orientieren Sie sich an den Formulierungen aus unseren E-Learnings Vorstellungsgespräch.
Wie gehen Sie auf neue Kolleginnen und Kollegen zu?
Wie zeigen Sie Menschen, dass Sie deren Meinungen hören möchten?
Wie gehen Sie mit unterschiedlichen Meinungen in Arbeitskonferenzen um?
Was ist Ihnen wichtiger: Ergebnisse bei der Arbeit oder eine gute Stimmung in der Abteilung?
Wie stehen Sie zu der Aussage "Einfühlungsvermögen kann man nicht lernen!"?
Mit welcher Art von Menschen arbeiten Sie gerne und mit welcher Art am liebsten zusammen?
Was hilft dabei, die Gesprächskultur in einer Abteilung zu verbessern?
Was ärgert Sie an Kollegen besonders?
Haben Sie Ihr Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren verändert? Wenn ja, was haben Sie verändert?
Worum geht es?Im Arbeitsalltag ist es wichtig, neue Kontakte aufzubauen und bestehende zu halten, sich und andere zu informieren und situationsangemessen Feedback zu geben oder zu kritisieren. Daher wird überprüft, wie es um die kommunikative Kompetenz der Kandidaten bestellt ist.
Beispielantwort"Grundsätzlich habe ich den Anspruch an mich, mit allen Menschen gut zurechtzukommen. Schwer wird es, wenn Menschen keinen konstruktiven Weg mehr kennen und nur noch emotional mit Vorwürfen oder Schuldzuweisungen reagieren. Ich bemühe mich dann besonders, die sachliche Ebene deutlich in den Vordergrund zu stellen und die Dinge zu betonen, die auch in der Vergangenheit geklappt haben. Dann kochen die Emotionen nicht so über." |
Am Ball bleiben: Die Stärken Lernbereitschaft und Flexibilität, aber auch die Bereitschaft Veränderungen zu akzeptieren oder sogar zu gestalten, gehören zusammen. Zeigen Sie, dass Sie in Ihrem Arbeitsfeld noch lange nicht zum Stillstand gekommen sind und sich permanent weiterentwickeln.
Welche einschneidende Veränderung haben Sie am momentanen Arbeitsplatz erlebt?
Wie sind Sie damit umgegangen?
Was ist in Ihrem Arbeitsbereich heute nicht mehr so wie vor zehn Jahren?
Was wird in Ihrem Arbeitsbereich in fünf Jahren nicht mehr so sein wie heute?
Haben Sie Veränderungen in Ihrem Arbeitsbereich angeschoben? Wenn ja, welche?
Welche Widerstände haben Sie dabei erlebt?
Was haben Sie getan, um die Widerstände auszuräumen?
Wie können Kollegen eher dazu gebracht werden, Veränderungen im beruflichen Umfeld zu akzeptieren?
Worum geht es?Restrukturierungen, Kostensenkungsprogramme, Abteilungsumgestaltungen oder Bereichszusammenlegungen finden in Firmen immer häufiger statt.
Beispielantwort"Insgesamt sind die Prozesse internationaler geworden, was für mich einen höhere Abstimmungsbedarf bedeutet. Ich koordiniere Softwareteams in Indien und Bulgarien. Dabei stelle ich häufiger fest, dass ich mir die Projektfortschritte in Indien in kürzeren Zeitabschnitten ansehen muss als die in Bulgarien. Hier gilt es aufzupassen und rechtzeitig gegenzusteuern, sonst neutralisiert sich der Kostenvorteil nämlich wieder. Mit dem richtigen Timing kann man aber die Vorteile der internationalen Projektarbeit für das Unternehmen sichern." |
Kundenorientiert arbeiten: Kunden, Service und Kosten sollten an jedem Arbeitsplatz im Blick behalten werden. Insbesondere dann, wenn Projekte geplant und umgesetzt, Abläufe optimiert oder Budgets für Online-Marketing-Kampagnen oder Vertriebsstrategien besprochen werden. Veranschaulichen Sie Ihre Kundenorientierung.
Wie wichtig ist für Sie unternehmerisches Denken?
Wie stellen Sie fest, ob eine Lösungsstrategie passend ist?
Wie bringen Sie Kollegen dazu, die Kosten stärker im Blick zu behalten?
Wie erklären Sie Kunden, dass Rabatte aus wirtschaftlichen Gründen nicht gegeben werden können?
Schildern Sie uns ein Projekt, das am Kostenfaktor gescheitert ist. Welche Ursachen hatten die zu hohen Kosten aus Ihrer Sicht?
Wer hat Ihr kostenbewusstes Denken im positiven Sinn beeinflusst?
Wie wichtig ist Ihnen Kundenzufriedenheit?
Was ist aus Ihrer Sicht wichtig, um Kunden langfristig zu binden?
Aus Ihrer Sicht: Was könnte Kunden an unseren Produkten/Dienstleistungen stören?
Worum geht es?Der Kontakt zwischen Kunde und Firma findet über die Schnittstellen Verkauf und Marketing, aber auch über den Service statt. Die Firmen möchten anhand anschaulicher Beispiele erfahren, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgehen, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden an die Firma zu binden.
Beispielantwort"Ich stehe als Produktionsleiter im regelmäßigen Austausch mit dem Vertrieb und dem Service. So habe ich den Service gebeten, mir Rückmeldungen von Kunden systematisch ausgewertet nach Produktgruppen vorzulegen und sich bei schwerwiegenden Mängeln sofort zu melden, damit schnell geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Der Vertrieb hat ja auch das Ohr am Markt, wenn es um neue Trends oder Erwartungen an unsere Produkte geht, deshalb treffen wir uns regelmäßig, besprechen Maßnahmen und setzen diese um. In meinem eigentlichen Aufgabenbereich sorge ich ebenfalls für Kundenzufriedenheit, nämlich durch eine kontinuierliche Verbesserung der Montagemethoden, insbesondere bei der Fertigung von Kleinserien." |
Leadership-Skills: Seit einigen Jahren findet ein deutlicher Umbruch in den Führungsetagen statt. Führungswerte, Führungsstile und Management-Kompetenzen ändern sich massiv. Erläutern Sie Ihre Vorstellungen von gelungener Führung.
Welche schwierige Entscheidung haben Sie als Führungskraft innerhalb der letzten zwölf Monate getroffen?
Welchen Führungsfehler haben Sie einmal begangen?
Wie lösen Sie Konflikte unter Mitarbeitern auf?
Welchen Führungsstil verwenden Sie?
Was ist an Ihrem Führungsstil mittlerweile anders als früher?
Was denken Sie über den Führungsstil Ihres momentanen Chefs?
Was denkt Ihr momentaner Chef über Ihren Führungsstil?
Sicherlich hatte ein Mitarbeiter schon einmal eine andere Meinung zu einem Konflikt unter Kollegen als Sie. Wie haben Sie den Mitarbeiter überzeugt?
Wie würde Ihr letzter Vorgesetzter Ihre Führungsstärke charakterisieren?
Wie lässt sich das Führungspotential von Mitarbeitern erkennen?
Welche fünf Eigenschaften sind wichtig für gute Führung?
Wie kann das Führungspotential von Mitarbeitern ausgebaut werden?
Über welche Führungseigenschaften müsste Ihr Stellvertreter verfügen?
Wie haben Sie Ihre Führungsstärken weiterentwickelt?
Welche Führungskraft würden Sie als Vorbild sehen?
Was hat Sie besonders an ihm/ihr beeindruckt?
Führen Eigentümer anders als angestellte Geschäftsführer?
Wie lässt sich effektive Führung vermitteln?
Worum geht es?Im Führungsalltag kommt es immer wieder zu Widerständen, Zielkonflikten und anderen Störungen. Im persönlichen Gespräch will man herausfinden, wie Bewerber derartige Problemstellungen in der Vergangenheit bewältigt haben.
Beispielantwort"Führung ist für mich kein abstraktes Modell, sondern ein Arbeitsmittel, um Unternehmensziele zu erreichen. Dabei kommt es meiner Erfahrung nach sehr auf die Führungssituation, den jeweiligen Mitarbeiter und die Unternehmenskultur an. Erfahrene Mitarbeiter brauchen üblicherweise mehr Freiräume, und weniger erfahrene Mitarbeiter mehr Anleitung und eher früher eine Rückmeldung zu ihren Leistungen. In Sachen Unternehmenskultur kenne ich beide Seiten. Sowohl die kurzen Informations- und Entscheidungswege in einem mittelständischen Unternehmen als auch den Führungsalltag als Abteilungsleiter in einem Konzern." |
Training Vorstellungsgespräch > für Fortgeschrittene
Überzeugen mit Stärken
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Christian Püttjer & Uwe Schnierda twitter: karrierecoaches
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