Gelebte Kooperationsfähigkeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern motiviert nachhaltig und stärkt den Teamgeist.
Aber was ist unter kooperativer Vertrauenskultur im Detail zu verstehen?
Wie können unterschiedliche Interessen erkannt, benannt und ausbalanciert werden?
Welche Kernkompetenzen ergänzen die Stärke Kooperationsfähigkeit perfekt?
Und was zeichnet Manager/-innen aus, die aus Einzelkämpfern ein produktives Team formen?
Definition: Kooperationsfähigkeit ist die zielgerichtete Analyse, Gestaltung, Vertiefung und Weiterentwicklung von Beziehungen zwischen Führungskräften und ihren Teams.
Oft ist auch die Rede von
Vertrauenskultur,
wertschätzendem Umgang.
Führungskräfte, die kooperative Teams formen, lassen sich beispielhaft so beschreiben.
Im konstruktiven und offenen Dialog wird kooperativ Vertrauen aufgebaut.
Gegenseitige Erwartungen werden im Team realistisch und pragmatisch ausgesprochen und realisiert.
Destruktiven Verhaltensweisen wird proaktiv entgegengewirkt.
Probleme, Schwierigkeiten und Hindernisse werden aus verschiedenen Perspektiven analysiert.
Zwischenergebnisse von Arbeits- und Projektaufgaben dienen der Kooperationsstärke ("Team-Motivation").
Fähigkeiten, Stärken, Wünsche, Interessen und Vorlieben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden systematisch erfasst.
Führungskräfte legen Wert auf hilfreiches Feedback und konstruktive Kritik.
Bei Fehlern wird nicht nach Schuldigen, sondern nach Lösungen gesucht.
Innovationskultur und Fehlerkultur werden gleichermaßen gelebt.
Gemeinsam erreichte Resultate, Leistungen und Erfolge werden als kooperative Teamleistung gewürdigt.
Kooperationsfähigkeit wird von Top-Führungskräften heute stärker als früher erwartet. Viele Unternehmen wissen, dass sich dann die Führungskräfte der zweiten Ebene engagierter und produktiver einbringen.
Und Führungskräfte der mittleren und unteren Ebene sollen ebenos ihre Mitarbeiter, externe Dienstleister und Freelancer kooperativ und integrativ steuern.
Wenn Sie Ihre Kooperationsfähigkeit im Führungsalltag entwickeln und verbessern wollen, sollten Sie die Management-Kompetenzen erfassen, die helfen, vertrauensvolle und produktive Beziehungen zu gestalten.
Beispielsweise die Fähigkeit, eine Fehlerkultur zu etablieren, eine Innovationskultur zu fördern oder Ergebnisorientierung deutlich stärker in den Vordergrund zu stellen.
Welche der hier aufgezählten Kompetenzen hilft Ihnen?
Wie stärken Sie kooperatives Verhalten im Team, in der Abteilung, in der Projektgruppe, im Bereich oder sogar im gesamten Unternehmen?
Fehlerkultur verankern
Innovationskompetenz etablieren
konstruktive Kritik geben
Kommunikationsstärke verbessern
konsequente Ergebnisorientierung
Loyalität vorleben
Prozessmanagement nutzen
Selbstreflexion verbessern
Fördern Sie gute Beziehungen zwischen Teammitgliedern, indem Sie
den beiderseitigen Nutzen für kooperatives Verhalten betonen,
sich in die Wünsche und Vorstellungen Ihrer Mitarbeiter/-innen gründlich hineindenken,
überlegen, wer von welchen Vorteilen oder unterstützenden Maßnahmen profitieren könnte,
von gemeinsamen Zielen sprechen,
Wertschätzung für gemeinsam erreichte Resultate, Ergebnisse und Ziele ausdrücken,
bei Rückschlägen Ursachen analysieren und gegebenenfalls zusätzliche Ressourcen bereitstellen und
bei Problemen und Schwierigkeiten im Team als Moderator konsequent auf Lösungen hinarbeiten.
Mit einer gut dargestellten kooperativen Führungsstärke werden Sie im Bewerbungsverfahren auf offene Ohren treffen.
Verdeutlichen Sie Headhuntern schon mit Ihrer Bewerbung, dass Sie interne und externe Beziehungen intelligent managen.
Wird in der Stellenausschreibung ausdrücklich Kooperationsfähigkeit oder Integrationsstärke eingefordert, sollten Sie im Anschreiben und CV betonen, dass Sie Teams aufbauen, entwickeln und zu produktiven Höchstleistungen bringen.
Belegen Sie Ihre kooperative Kompetenze auch im Job-Interview mit passenden Beispielen aus Ihrem Führungs- und Berufsalltag. Dann werden Sie in strukturierten oder kompetenzbasierten Interviews überzeugen.
Denken Sie auch daran, Headhuntern gegenüber Ihre Methodenvielfalt bei der Konzeption von Strategien und der Zielerreichung zu beschreiben.
Und betonen Sie ausdrücklich Ihre kommunikativen Skills beim Aufbau einer konstruktiven Vertrauenskultur.
Um hier mit Ihren Antworten zu überzeugen, empfehlen wir Ihnen unsere weiterführenden E-Learnings für Führungskräfte, die wir direkt aus unserer Coachingpraxis heraus entwickelt haben. Profitieren Sie von unserer über 25-jährigen Erfahrung im professionellen Coaching von Führungskräften.
Ihre deutlich entwickelte Kommunikationssstärke sollte beim Thema Kooperationsfähigkeit immer klar erkennbar werden.
Schließlich ist wertschätzende Kooperation nur dann möglich, wenn im Team, im Projekt oder im Unternehmen gemeinsame Ziele, Erwartungen und Werte besprochen werden.
Und die damit leider auch immer verbundenen Konflikte, Auseinandersetzungen, Probleme und Hindernisse gemeinsam analysiert, diskutiert und gelöst werden.
Setzen Sie sich mit den passenden Auswahl an kommunikativen Skills als überzeugungs- und konfliktstarke Führungskraft positiv in Szene.
Welche dieser kommunikativen Kompetenzen zeichnen Sie aus?
Wenn es um Ihre Kooperationsfähigkeit geht, könnten Ihnen diese Fragen in kompetenzbasierten Interviews durchaus gestellt werden.
Wie bauen Sie als neue Führungskraft vertrauensvolle Beziehungen zu Teammitgliedern auf?
Was verstehen Sie unter einer kooperativen Teamführung?
Wie haben Sie Ihre Kooperationsfähigkeit als Führungskraft entwickelt?
Wie erfassen Sie die Ziele, Vorlieben und Vorstellungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Welche Erfahrungen haben Sie mit toxischen Teams?
Was ist anders, wenn Sie Teams führen, die zur Hälfte im Home-Office arbeiten?
Mit welchen Maßnahmen binden Sie Talente und High-Performer in Ihrem Team?
Welche Erfahrungen haben Sie mit einer gelebten Fehlerkultur?
Wie bringen Sie Mitarbeiter dazu, sich bei der Lösung von Problemen kooperativer zu verhalten?
Was verstehen Sie unter Kooperationsfähigkeit?
Mit welchen Maßnahmen haben Sie in der Vergangenheit Ihre Teams kooperationsstärker aufgestellt?
Sie wissen jetzt, wie Sie Ihre Kooperationsfähigkeit im Führungsalltag erfassen, entwickeln, verbessern und anderen gegenüber präziser beschreiben können.
Reflektieren Sie ebenso Ihren Führungsstil.
Binden Sie Ihre Mitarbeiter im Führungsalltag stärker in Entscheidungen ein und sorgen Sie für Anerkennung von Leistungen und persönliche Wertschätzung.
Gerne stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung im Führungscoaching zur Seite, um Ihre Kooperationsstärke, Ihre Management-Kompetenzen und Ihre Führungsstärke gezielt auszubauen.