Sicher präsentieren: wirksamer Vortragen ✔
Souverän im Vortrag: 12 Tipps und Beispiele ✔
Das hilft: Expertenstatus, erst Blickkontakt, Nutzen, Struktur und mehr ✔
EXTRA: Körpersprache und Körpersignale in Präsentation ✔
Profitieren Sie jetzt von unserem 30-jährigen Praxiswissen in der professionellen Kompetenzentwicklung von Führungskräften, Projektleiterinnen, Projektmanagern und Team-Leads.
Wie gelingt sicheres Präsentieren? Welche Tipps helfen wirklich?
Profitieren Sie gleich jetzt davon, dass wir seit über 30 Jahren Führungskräfte, Niederlassungsleiterinnen, Geschäftsführer, Wirtschaftsprüferinnen, Teamleiter und Projektmanagerinnen äußerst wirkungsvoll zum Thema "Sicher präsentieren: mehr Wirkung" coachen.
Wir kennen die exakten "Stellschrauben" für souveränes Vortragen ganz genau.
Und sind selber immer wieder davon begeistert, wie gut sich unsere Praxistipps für gleichermaßen authentische und selbstbewusste Präsentationen umsetzen lassen.
Sicher präsentieren: 12 Tipps
Einleitung: Präsentieren Sie sich als Expertin im Fachgebiet, als Problemlöser im Themenfeld oder als begeisterte Persönlichkeit für Trendthemen.
Nutzen präsentieren: Stellen Sie zuerst den Nutzen, die Anwendung, die praktische Relevanz oder den Mehrwert Ihres Themas in den Vordergrund. Erst dann sollten Sie wichtige Fakten und schlüssige Argumente präsentieren.
Erster Blickkontakt: In unseren Coachings "Sicher präsentieren" achten wir darauf, dass noch vor dem ersten Satz aktiv der Blickkontakt zum Publikum hergestellt wird. Beispielsweise langsam von rechts nach links und dann von hinten nach vorne. So werden alle Anwesenden ohne Worte, aber bereits körpersprachlich angesprochen und eingebunden.
Freundlich: Nervosität von Vortragenden sorgt für Anspannung. Umso wichtiger ist gleich zu Beginn ein freundliches Lächeln in Richtung Publikum.
Expertenstatus: Durchgehendes Fachchinesisch ist unsexy für die Zuhörerinnen und Zuhörer. Aber einige ausgewählte Schlüsselbegriffe aus Ihrem Fachgebiet machen Sie von Anfang an zur Expertin oder zum kompetenten Spezialisten.
Storytelling: Nicht für jedes Präsentationsthema gibt es die passende Story. Aber oft lässt sich eine interessante kurze Geschichte oder eine praktische Anwendung im Berufsalltag finden, die auch emotional verdeutlich, warum Ihr Thema tatsächlich hilfreich und spannend ist.
Struktur: Ihr Publikum braucht eine klare und übersichtliche Gliederung. Präsentieren Sie deshalb gleich nach der Einleitung Ihre Vortragsgliederung.
Redundanz: Beziehen Sie sich im laufenden Vortrag bewusst auf die einzelnen Gliederungs- und Schwerpunkte. Weisen Sie wiederholt darauf hin, an welcher Stelle im Vortrag Sie sich gerade befinden.
Fragen sind wichtig: Verständnisfragen und Rückfragen binden Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer ein. Kündigen Sie schon zu Beginn der Präsentation an, dass es in der Mitte oder am Ende eine Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen.
Körpersprache bei Fragen: Ungeübte Vortragende weichen körpersprachlich bei Fragen einen Schritt zurück und weichen ebenso dem Blickkontakt der fragenden Personen manchmal aus. Nehmen Sie auch körpersprachlich einen festen Standpunkt ein!
Zwischenzusammenfassungen: Fassen Sie erste Erkenntnisse und wichtige Kernaussagen Ihrer Präsentation zwischendurch zusammen. Gedanklich abgeschweifte Zuhörerinnen und Zuhörer holen Sie so zurück zum Thema.
Zahlenaffin: Emotionen wie Storytelling sind wichtig und nützlich. Und ebenso wichtig sind passende Zahlen für gesteigerte Kundenzufriedenheit, verbesserte Prozesse, gesenkte Kosten oder höchste Qualität. Betonen Sie auch im Vortrag Ihre Zahlenaffinität.
Schlusszusammenfassung: Was hat mir die Präsentation gebracht? Bringen Sie die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Ausführungen unbedingt in einer strukturierten und abschließenden Zusammenfassung auf den Punkt.
Es gibt Vortragende, die sich unabsichtlich und unbewusst durch ungeeignete Formulierungen und abgedroschene Floskeln "klein" machen.
Hier ein kleiner Auszug von besseren Formulierungen in einer Präsentation.
Und von selbstabwertenden Phrasen.
Souverän präsentieren: Formulierungen
Bessere Formulierung |
Selbstabwertende Formulierung |
Für die, die noch nicht so lange und so tief im Thema sind, hier kurz die wichtigen Eckpunkte. |
Das wissen Sie bestimmt schon alles. |
Ich selbst bin immer noch davon begeistert, dass die hier vorgestellten Ansatzpunkte mit wenig Aufwand viel positive Wirkung entfalten. |
Die Fakten sprechen für sich. |
Ich habe hierzu auch zwei sehr erfahrene Kollegen befragt, die diesen Schlussfolgerungen für die tägliche Praxis ausdrücklich zustimmen. |
Ich glaube, dass könnte für Sie eventuell wichtig sein. |
Ich stelle Ihnen heute die Kernpunkte des Themas ... vor. Wenn Sie im Anschluss an den Vortrag noch sehr spezielle Nachfragen haben, steht Ihnen dafür mein leider kurzfristig verhinderter Kollege als ausgewiesener Experte per E-Mail zur Verfügung. |
Ich vertrete hier nur einen Kollegen, der eigentlich Experte für das Thema ist. |
Um die Kernaussagen für Sie noch einmal auf den Punkt zu bringen. |
Leider sind hier sehr viele Einflussfaktoren und unklare Daten zu berücksichtigen, was natürlich schwierig ist. |
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre konstruktiven Anmerkungen. Sie sehen selbst, das Thema bleibt im Fluss, ist aber wichtig für uns alle. |
Hat noch jemand eine Frage? Nein. Vielen Dank (Blick schüchtern nach unten, danach fast schon ein Wegrennen von der Bühne). |
Da wir seit über 30 Jahren Kommunikations-Workshops, Rhetorik-Seminare und Präsentations-Trainings durchführen, haben wir schon viele Trends kommen und auch wieder gehen sehen.
Unserer festen Überzeugung nach sollten Coachingtipps und Präsentationstechniken natürlich immer auch zur Persönlichkeit der Präsentierenden und des Vortragenden passen.
Ein gleichermaßen authentischer und professioneller Auftritt wirkt letztlich auch souverän.
Probieren Sie verschiedene Präsentationstipps und -empfehlungen aus. Und geben Sie sich etwas Zeit, um Ihre Kompetenzen zu entwickeln.
Nehmen Sie Feedback von Kollegen, Mentorinnen, Vorgesetzten oder Kunden auf, falls es konstruktiv geäußert wird.
Und ignorieren Sie die oft vorhersehbaren Kommentare der chronischen Skeptiker, Miesmacher, Schwarzseher und Fatalisten, indem Sie Ihre Frustrationstoleranz gerade in dieser Hinsicht präventiv steigern.
Insbesondere sollte Ihre Körpersprache keinesfalls künstlich antrainiert oder unpassend zur individuellen Persönlichkeit wirken. Dies wird dann nämlich als unglaubwürdig wahrgenommen werden.
Fehlentwicklungen dieser Art lassen sich häufig bei Politikerinnen und Politikern in Talkshows beobachten.
Aktuell ist häufiger zu sehen, dass gerade Nachwuchspolitikerinnen völlig übertrieben mit den Armen herumrudern, wild fuchteln und am Ende auch noch auf die Luft einprügeln.
Dies wirkt eher so, als ob offensichtlich schwache Argumente übertüncht werden sollen. Und als ob das Publikum nonverbal am liebsten zum Schweigen gebracht und letztlich mental in die Flucht geschlagen werden soll.
Gute Körpersprache: Profitipps
Körpersprachlich schon zu Beginn einen Standpunkt einnehmen: Die Beine etwa einen Schritt auseinander und die Schultern leicht nach hinten und unten ziehen ✔
Durch freundliches Lächeln Sympathie aufbauen ✔
Hände nicht in Hosentaschen verstecken oder Laserpointer umklammern ✔
Stattdessen mit kleinen Unterstreichungsgesten für Lebendigkeit sorgen ✔
Idealerweise auf Aufzählungsgesten einsetzen (erstens ..., zweitens... und drittens ...) ✔
Fragende Zuhörer mit zugewandtem Blickkontakt freundlich anschauen ✔
Einschläferndes Vortragen oder gar monotones Ablesen dringend vermeiden ✔
Gezielt zwischen etwas langsameren Sätzen und etwas schnelleren Sätzen wechseln ✔
Kurze Kunstpausen einbauen, um Spannung aufzubauen ✔
Entschlossenheit und Begeisterung auch körpersprachlich zeigen ✔
Bei der Schlusszusammenfassung, ebenso wie zu Beginn, den Blickkontakt von rechts nach links und dann von hinten nach vorne halten. Es geht natürlich auch andersherum ✔
Gerne berät der Bewerbungsprofi Christian Püttjer auch Sie per Videocall, telefonisch oder persönlich: Alle Beratungsangebote - auf einen Blick!
Steigern Sie die Wirkung Ihrer Präsentationen, indem Sie souverän und selbstbewusst auftreten.
Unsere Seminarmanagerin Annika Schnierda freut sich auf Ihren Anruf.