➡️ Im Businessalltag ist die Kompetenz Überzeugungskraft permanent gefragt.
❓ Wie überzeugen Sie Kollegen und Mitarbeiter, um Ziele zu erreichen?
❓ Wie überzeugend sind Sie in Meetings und Präsentationen?
❓ Und wie hoch ist Ihr Überzeugungsvermögen, wenn Sie Vorgesetzten Ihren Standpunkt erklären?
Definition: Was ist Überzeugungskraft? Die Fähigkeit, andere Menschen für ein Thema oder eine Handlung einzunehmen. Es geht darum, andere von eigenen Ansichten, Perspektiven und Zielen zu überzeugen.
Dabei spielen Sachargumente eine große Rolle, aber auch Persönlichkeit, Ausstrahlung und die emotionale Kraft der Worte ("Führungspsychologie").
Beispiel Überzeugungskraft: "Ich kann Menschen gut überzeugen, weil ich aktiv zuhöre und dann passende Fragen stelle."
Beispiel Überzeugungsvermögen Beruf: "Gute Erfahrungen habe ich persönlich damit gemacht, diese neue Vorgehensweise einzuhalten."
Im Berufsleben wird Überzeugungskraft oft den Management-Kompetenzen souveräner Auftritt, Durchsetzungsstärke und Begeisterungsfähigkeit zugeordnet.
Ihre Fähigkeit einen Kontakt zu den Zuhörerinnen und Zuhörern aufzubauen, Ihre Glaubwürdigkeit und auch Ihre Kompetenz zum Thema spielen eine große Rolle.
Von Führungskräften wird
ein souveräner Auftritt im Businessalltag,
professionelle Kommunikation mit Stakeholdern,
selbstsicheres Präsentieren vor dem Management-Board und
wertschätzende Führung von Mitarbeitern
erwartet.
Überzeugungskraft in Bewerbung Beispiel: Verdeutlichen Sie Ihre Überzeugungskraft mit der PAR-Methode. Schildern Sie in Ihrer Bewerbung ein Teamproblem (P), eine gemeinsame Aktion (A) und den dazugehörigen Teamerfolg (R).
Gerade in Bewerbungssituationen spielt ein überzeugender Aufritt eine wesentliche Rolle. Es gilt
Headhunter in Vorstellungsgesprächen für sich einzunehmen,
Mitglieder der Geschäftsführung zu begeistern
und neue Fachvorgesetzte durch Kompetenz und Handlungskraft zu beeindrucken.
In unseren Intensivcoachings nutzen wir viele Ansatzpunkte, um die Überzeugungskraft von Managerinnen und Managern zu steigern.
Eine zentrale Rolle spielen hier die Signale, die mittels Körpersprache vermittelt werden.
Wer dem Blickkontakt seiner Zuhörer ausweicht, hektisch spricht, weder Aufzählungsgesten noch Unterstreichungsgesten dosiert einsetzt, schöpft seine Wirkung auf andere nicht aus.
Positive Gelassenheit, Selbstsicherheit und begründeter Optimismus sollten immer auch non-verbal zum Ausdruck gebracht werden.
Es wirkt sicherlich nicht überzeugend, wenn in Präsentationen, Meetings oder Zweiergesprächen ein Fachterminus an den nächsten gereiht wird. Die meisten Zuhörer schalten dann ab, weil sie den Bezug zum Thema verlieren.
Hier hilt es, bewusst auf Erfolgsbeispiele zu verweisen: Story-Telling.
Verweise auf gemeinsam erreichte Ziele und die dazugehörigen Erfolge steigern das Wir-Gefühl und lösen im Idealfall Begeisterung aus.
In der zwischenmenschlichen Kommunikation haben Führungskräfte mehr Wirkung, wenn sie eindeutig benennen, welche Handlungen sie von anderen erwarten.
Klare Botschaften sind überzeugend.
Aus diesem Grund sollte vor jedem Mitarbeitergespräch, jedem Meeting, jeder Präsentation und jedem Gespräch mit Schlüsselkunden kurz definiert werden, welche realistischen Ziele im Dialog überhaupt verfolgt werden.
Nutzen Sie unsere Übungsmaterialien, um Ihre Überzeugungskraft zu steigern: Training -10 Vortragsthemen für unterschiedliche Berufsfelder.
Immer mehr Headhunter, Executive-Searcher und Personalberater möchten es Bewerberinnen und Bewerbern leichter machen und verzichten daher ausdrücklich auf ein Motivationsschreiben.
Allerdings steigen damit automatisch die Ansprüche an Ihren CV. Schließlich entfällt die Möglichkeit, die eigenen Antriebsmomente, Erfahrungen und Kompetenzen bereits im Anschreiben fokussiert herauszustellen.
Wird in Stellenausschreibungen die wichtige Kompetenz Überzeugungskraft ausdrücklich eingefordert, sollte auf diese Anforderung daher unbedingt mit dem Lebenslauf eingegangen werden.
In einem ersten Schritt sollten Sie daher die Ihnen vorliegenden Stellenanzeigen und Jobprofile gründlich auswerten.
Dann können Sie anschließend passende Beispiele und Formulierungen in Ihren CV aufnehmen. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit unserem Beratungsangebot "CV-Check". Mehr dazu im Menü "Beratung".
Stellen Sie sich diese Fragen, bevor Sie Ihren CV passgenau ausformulieren.
Adressat: Wer soll überzeugt werden und wen sollen Sie in Zukunft überzeugen? Denken Sie an Kollegen, Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Zulieferer, Einkäufer, Personalratsmitglieder.
Strategien: Geht es um kurzfristige, mittel- oder langfristige Überzeugungsarbeit? Erwähnen Sie gegebenenfalls Strategien, Konzepte und Maßnahmen.
Widerstände: Wie haben Sie Zweifel ausgeräumt, Kritiker besänftigt und Allianzen geschmiedet, um Ihre Ziele beharrlich zu verfolgen und zu erreichen?
In kompetenzbasierten Interviews (strukturiertes Interviews) und in Manager-Tests (Executive-Assessments) wird Ihre Überzeugungskraft ebenso geprüft, wie Ihre Fähigkeit zum analytischen, konzeptionellen oder strategischen Denken.
Schließlich sind Führungskräfte gefragt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rational und emotional erreichen, mögliche Einwände rechtzeitig ansprechen und klare Ziele definieren.
Rechnen Sie daher in Vorstellungsgesprächen mit Fragen der folgenden Art.
Wie überzeugen Sie Ihr Team von neuen Arbeitsabläufen? Gebe Sie uns bitte ein Beispiel dafür.
Wie reagieren Sie, wenn Sie in einem Gespräch feststellen, dass Sie Ihren Gesprächspartner überhaupt nicht erreichen?
Mit welchen Menschen kommen Sie im Beruf gut zurecht?
Und mit welchem Typ Mensch haben Sie eher Schwierigkeiten?
Wie hat sich Ihre Art zu überzeugen in den letzten Jahren verändert?
Wie kann man Sie von einer guten Idee überzeugen?
Wie binden Sie Mitarbeiter ein, die innerlich schon längst gekündigt haben?
Verdeutlichen Sie in Job-Interviews Ihre Überzeugungsstärke. Und rechnen Sie mit Nachfragen zu weiteren zentralen Managerkompetenzen.
reflektiertes Konfliktverhalten
Fördern von Veränderungen
Fähigkeit zum Netzwerken
positive Risikobereitschaft
Werten Sie das Ihnen vorliegende Stellenprofil (Stellenausschreibung) im Vorfeld von Job-Interviews präzise aus. Und überlegen Sie sich, welche Kompetenzen Sie mit welchen Beispielen belegen können.
Gerne unterstützen wir Sie hier mit einem professionellen Coaching.
Die Fähigkeit, andere von den eigenen Perspektiven, Zielen und Ideen zu überzeugen und ihre Unterstützung zu gewinnen, ist im Führungsalltag unverzichtbar.
Daher gehört Überzeugungsstärke sicherlich mit zu den Kernkompetenzen von Führungskräften, Projektleitern und Projektmanagerinnen.
Treten Sie Ihren Mitarbeiter, Kollegen, Kunden und Vorgesetzten gegenüber mit Überzeugungskraft, Selbstvertrauen und einer souveränen Körpersprache auf.
Gerne berät der Bewerbungsprofi Christian Püttjer auch Sie per Videocall, telefonisch oder persönlich: Alle Beratungsangebote auf einen Blick!