Wer sich nicht täglich mit Arbeitszeugnissen beschäftigt, wird zunächst etwas Zeit brauchen, um die Arbeitsbefähigung von der Arbeitsmotivation abzugrenzen. Es hilft, sich vor Augen zu führen, dass es durchaus Führungskräfte gibt, die sehr engagiert sind und ständig neue Aufgaben definieren und in Angriff nehmen.
Allerdings heißt das ja noch lange nicht, dass dieses ausgeprägte Engagement dazu führt, dass man mit den Aufgaben auch zurechtkommt oder sie vollständig erledigt. Kurz gesagt handelt es sich bei der Arbeitsmotivation also um das "Wollen" und bei der Arbeitsbefähigung um das "Können". Und für Firmen ist es natürlich wichtig nicht nur zu erfahren, ob ein Manager arbeiten will, sondern auch, ob er es denn kann.
Die Arbeitsbefähigung lässt sich beispielsweise mit Worten wie beherrschte das Aufgabengebiet, ist belastbar, tüchtig oder beharrlich umschreiben.
Wir stellen Ihnen nun mehrere Beispiele für die Beschreibung der Arbeitsbefähigung ("Können") einer Führungskraft vor. Diese reichen von sehr guten bis zu mangelhaften Bewertungen.
Einzelnoten "Arbeitsbefähigung" von Managern
Note "sehr gut" Er beherrschte sein komplexes und anspruchsvolles Aufgabengebiet in jeder Hinsicht perfekt. Note "gut" Er beherrschte sein komplexes und anspruchsvolles Aufgabengebiet in jeder Hinsicht gut. Note "befriedigend" Er beherrschte sein anspruchsvolles Aufgabengebiet gut. Note "ausreichend" Sein anspruchsvolles Aufgabengebiet bereitete ihm keine Schwierigkeiten. Note "mangelhaft" Insgesamt bereitete ihm sein anspruchsvolles Aufgabengebiet keine Schwierigkeiten und Probleme.
Note "sehr gut" Sie war stets eine außerordentlich belastbare und sehr tüchtige Mitarbeiterin. Note "gut" Sie war stets eine belastbare und tüchtige Mitarbeiterin. Note "befriedigend" Sie war eine belastbare und tüchtige Mitarbeiterin. Note "ausreichend" Sie verfügte über eine zufriedenstellende Belastungsfähigkeit. Note "mangelhaft" Sie zeigte im Großen und Ganzen Belastungsfähigkeit. |
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